5:2 gegen SC Riessersee
Das erste Drittel begann ohne großes Abtasten. Beide Mannschaften gaben von Beginn an Vollgas. Drei Minuten nach Beginn gab es schon die erste Strafe gegen die Gäste aus den Alpen. Ken Magowan erhielt 2 Strafminuten wegen Behinderung. Das darauffolgende Powerplay ließen die Steelers ungenutzt. Doch die Gäste blieben nur knappe fünf Minuten komplett. Es folgte die nächste zwei Minuten Strafe. Diese erhielt Mats Lindmark bei 8:12 wegen Haltens. Im Powerplay passierte hier nur wenig. Die Möglichkeiten der Steelers blieben an der Abwehr oder am Goalie Mark Mc Arthur hängen. Kurz nachdem die Gäste wieder komplett auf dem Eis standen fiel der Führungstreffer durch Uli Maurer (13.). Trotz einem Chancenplus in den noch verbleibenden knapp sieben Minutendes ersten Drittels kamen die Steelers zu keinem Torerfolg mehr, so dass es beim Stand von 0:1 in die Kabinen ging.
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Vertrag mit Hart soll aufgelöst werden
Bei der Zusammenstellung des neuen Steelers Kaders sind die Verantwortlichen des Eishockey Zweitligisten einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Aus dem hohen Norden wechselt der Kanadier Paul Deniset von den Fischtown Pinguins zu den Bietigheim Steelers. Der Center gab in der vergangenen Saison sein Deutschlanddebüt und machte mit 25 Toren und 39 Vorlagen eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Seine Eishockeykarriere begann der 25-jährige Center in der amerikanischen WHL ehe es ihn an die Universität von Manitoba zog, wo der Linksschütze sein Physikstudium und den Eishockeysport miteinander verband. In der Saison 04/05 wählte man den torgefährlichen Stürmer zum wertvollsten Spieler der Saison und nominierte ihn für das All-Star-Team der Liga.
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Hegen: "Ich schäme mich für die Leistung"
"Kopf hoch, Didi", tröstete Haie-Coach Doug Mason seinen Kollegen Didi Hegen nach dem Spiel in Duisburg. Dem Trainer der Füchse war deutlich anzumerken, dass ihm die Situation zu schaffen machte. Mit 2:11 gingen seine Mannen in der heimischen Scania-Arena gegen die Kölner baden. Damit feierten die Gäste ihren höchsten DEL-Auswärtserfolg. "Ich schäme mich für die Leistung meiner Mannschaft", sagte Hegen nach Spielende und fügte hinzu: "Ich entschuldige mich bei allen Fans und Zuschauern."
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Nur noch wenig Hoffnung für Freiburg
Aufsteiger München und der ESV Kaufbeuren sicherten sich am Sonntag vorzeitig den Klassenenhalt. München gewann das Derby in Bad Tölz mit 4:0, der ESVK feierte einen 7:1 Kantersieg über die Lausitzer Füchse.
3500 Zuschauern verfolgten in Bad Tölz das Derby gegen den EHC München und sahe
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Zweite Derby-Niederlage in der Fremde am Stück
München meldet ein Problem. Mit dem 0:4 (0:1, 0:1, 0:1) am Abend in Kaufbeuren wurde das zweite Bayern-Derby innerhalb von fünf Tagen verloren, mit der Heimniederlage am Freitag gegen Bremerhaven gab es innerhalb dieses Zeitraums gleich drei Niederlagen am Stück.
"Im Moment kämpfen wir mehr mit uns selbst als mit dem Gegner" resümierte ein niedergeschlagener Gästetrainer Prior: "Wir sind jetzt seit sechs Dritteln ohne Tor, die Abschlussschwäche hat mittlerweile die ganze Mannschaft angesteckt." Was dabei von Außen gesehen am schwersten wiegt: In Kaufbeuren hat sich die Mannschaft im Gegensatz zu den vorherigen Spielen aber auch kaum aussichtsreiche Schusschancen erarbeitet, sodass Kaufbeurens Schlussmann Jochen Reimer selten wirklich in Gefahr geriet.
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1600 Zuschauer beim Testspiel gegen Landshut
Der ESV Kaufbeuren hat seinen vierten Testspielerfolg in Serie einfahren können. Gegen die Landshut Cannibals setzten sich die Joker vor 1600 Zuschauern mit 4:3 (0:1 2:0 2:2) durch.
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